Solarspeicher stützen flexible Wärmegewinnung
Moderne Solarspeicher, wie sie beispielsweise von der Energiespeicher-Online GmbH angeboten werden, wandeln die Wärme- bzw. Lichtenergie über solarthermische Anlagen in Energie zur Heizungsnutzung oder Warmwassererwärmung um. Sie speichern die aufgenommene Wärme in ihren leistungsfähig konzipierten Modulen über ein verhältnismäßig langes Intervall. Demnach sind in Solarspeichern auch bei fehlendem Sonnenschein verfügbare Energien gebunden, die zur Energiegewinnung abgerufen werden können. Aufgrund dieses dynamischen Funktionsprinzips lassen sich Diskrepanzen zwischen dem solaren Strahlungsangebot und dem tatsächlich temporären Energie- bzw. Nutzwärmebedarf der Verbraucher regulieren.
Zur Installation auf Ein- und Zweifamilienhäusern werden primär Kurzzeitspeicher verbaut, die als Wärmeträger Wasser nutzen. Demgegenüber ist der Betrieb von Langzeitspeichern zusätzlich zu der Verwendung von Wasser zur energieeffizienten Wärmeübermittlung durch Wasser-Kies-Verbindungen als ressourcenschonende Wärmeleiter möglich. Latentwärmespeicher folgen einem thermochemischen Prinzip. Aufgrund dieser Basis kann Sonnenwärme über ein mehrmonatig andauerndes Intervall in einem innovativen Solarspeicher gespeichert werden.
Die Module lassen sich analog zu ihrem speziellen Verwendungszweck in verschiedene Kategorien unterteilen. Demnach sind Solarspeicher optional in Form von reinen Warmwasserspeichern, Frischwasserspeichern, Pufferspeichern oder Kombispeichern verfügbar. Frischwasserspeicher ermöglichen eine Warmwassergewinnung per Durchlaufsystem. Pufferspeicher sind ausschließlich zur Verwendung bei heizungsunterstützenden Anlagen geeignet, während Kombispeicher für die Generierung von Warmwasser und den Betrieb der Heizung genutzt werden können.
Die Speichermodule sammeln permanent Wärmeenergie und warmes Wasser und stellen dieses auf Abruf bereit. Solarthermische Anlagen gleichen durch ihren Aufbau das Missverhältnis zwischen Wärmeangebot und tatsächlichem Bedarf aus. Die Speichermodule der Solarsysteme bestehen in der Regel aus mindestens zwei Wärmetauschern. Die verfügbare Wärme wird an die Absorber überführt, die mit Solarflüssigkeit angereichert sind. Im Zuge dessen transferieren die Absorber bzw. Sonnenkollektoren die Sonnenenergie in abrufbare Wärmeenergie. Der Absorber überführt diese an die vorhandene Solarflüssigkeit. Diese fließt durch eine aufgelötete Rohrschlange und generiert demnach Warmwasser zum Nulltarif. Damit Wärmeträger und Solarflüssigkeit dauerhaft vor Frost geschützt sind, wird dem Solarsystem eine Mischung aus Glykol und Wasser zugeführt.
Der unten liegende Wärmetauscher des Speichermoduls überführt die Wärmeenergie an das Wasser. Im Gegensatz dazu ist das obere Element zum Wärmeaustausch mit dem Heizkessel verknüpft. Auf Wunsch sorgt die Konzeption der Solarspeicher für eine erforderliche Nachterwärmung. Wegen der verschiedenen Dichte von kaltem und warmem Wasser verfügen die Speicher über eine langlebige Temperaturbeschichtung, die direkt die Fließeigenschaften des Wassers des Solarsystems beeinflusst. Da warmes Wasser ein geringeres Eigengewicht als kaltes Wasser besitzt und demnach verhältnismäßig leichter ist, sammeln sich verfügbare Mengen an Warmwasser im jeweils oberen Speicherbereich des Systems. Kaltes Wasser sinkt in den unteren Bereich der Module ab.
Solarspeicher- Elemente sind modern konzipierte Modelle, die präzise auf die speziellen Betriebsanforderungen von Solarsystemen zugeschnitten sind. Zudem weisen die Module Unterschiede zu klassischen Wärmespeichern auf. Entsprechend sind die Elemente schlank und hoch geformt, um eine zuverlässige Temperaturbeschichtung zu erreichen. Sie verfügen über eine ausgeprägte Dämmung und fassen ein größeres Volumen als Wasserspeicher.